Raspberry Pi Lab

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Die GPIO Pins bei Modell B (bis Juli 2014)

BildDie GPIO Pins des RasPi sind Anschlüsse, die man frei anprogrammieren kann. Einige der Pins sind zunächst mit speziellen Funktionen vorbelegt. Darunter ist zum Beispiel UART-Pins für den Anschluss eines seriellen Kabels, um den RasPi mit einem Terminal per Kommandozeile anzusprechen. Andere sind für die Nutzung bestimmter Protokolle vorgesehen, die von Microcontrollern verstanden werden (I2C, SPI). Die Belegung mit dem jeweiligen Protokoll kann per Software jedoch geändert werden. Dafür sind jeweils alternative Belegungen vorgesehen. So kann aus einem SPI Pin ein weiterer GPIO Pin werden. Das Bild oben zeigt eine Übersicht über die verfügbaren Anschlussmöglichkeiten. Links oben befindet sich die Steckleiste („Pin Header“) P1.

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Ans Netz!

DSC_0367Der RasPi fährt beim Booten standardmäßig das Netzwerk hoch. Falls er per day Netzwerkkabel an einem Router angeschlossen ist, erhält er seine IP-Adresse und die DNS-Server-IPs dabei per DHCP vom Router. Theoretisch könnte man sich nun von einem anderen Rechner per SSH auf dem RasPi einloggen und so auf eine extra Tastatur und einen Bildschirm verzichten.

Praktisch scheitert das aber zunächst daran, dass unklar ist, welche IP-Adresse der RasPi nun bekommen hat. Im Normalfall zeigt der Router die vergebenen IP-Adressen an. Nach dem Einloggen auf dem Router (http://fritz.box wenn der Router eine Fritz!Box ist) kann man die IP-Adressen im Bereich „DHCP“, „LAN“ oder „Netzwerk“ finden. Die Abbildung unten zeigt die Übersicht über die vergebenen IP-Adressen in einer Fritz!Box.

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Ein Betriebssystem für den Raspberry Pi

Jumpers Only

Der RasPi braucht ein Betriebssystem, das sich mit seinem ARM-Prozessor verträgt. Windows fällt damit schon mal weg. Linux dagegen gibt es für viele Prozessoren, darunter auch für den ARM7. Der RasPi hat tatsächlich genug Kraft, um ein ausgewachsenes Betriebssystem anzutreiben – das selbe, das auch in vielen Internet-Servern läuft.

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Das Raspberry Pi Lab

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Der RasPi macht das Experimentieren besonders einfach. Er hat einen ganzen Haufen Schnittstellen, auf die ich später noch genauer eingehe. Um mit den Schnittstellen herumzuspielen, braucht man nur ein paar Werkzeuge die nicht die Welt kosten. Zu Grundausstattung gehören mindestens die folgenden Teile:

  • Einen Raspberry Pi natürlich.Inklusive Mikro-USB Netzteil und einer SD-Karte.
  • Entweder einen HDMI-Monitor und Tastatur ODER einen anderen Rechner für Ein- und Ausgaben
  • Ein Netzwerkkabel für den Anschluss an das Netzwerk oder einen WLAN-USB-Stick
  • Ein Steckbrett (Breadboard) mit Kabel-Set und Klemmbrücken.
  • Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, jeweils im Set
  • Für eigene Elektronik: einen Lötkolben inkl. Lötzinn, ein Messgerät und eine „Dritte Hand“

Grob überschlagen kostet die Grundausstattung insgesamt 80 €. Die Elektronik-Werkzeuge wie Lötkolben gibt es in einfachen Ausführungen bereits komplett ab 30 €. Es gibt sicher Hobbys, die sind da kostenintensiver. Weiterlesen

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